Yoga ist ein wunderbares und unterstützendes Angebot für Kinder und Teens in ihrem Erwachsen werden. Kinder und Jugendliche die sich getragen und verstanden fühlen, entwickeln großes Vertrauen in sich selbst und sind für das Leben gut gerüstet. Spiele und Konzentrationsübungen werden in Alltagsgeschichten und Fantasiereisen verpackt und helfen so die eigene Persönlichkeit frei zu entwickeln. Asanas (Körperübungen) stärken die Körpermotorik, verhindern und korrigieren Haltungsschäden.
Beim Yoga lernen wir nicht nur mit unserem Gehirn, sondern mit dem ganzen Körper. Werden die Übungen in Ruhe, konzentriert und achtsam ausgeführt, hat das zur Folge, dass Informationen, die unser Gehirn erreichen besser, verarbeitet werden können. Das ist für Kinder im Schulalter von großer Bedeutung. Lernen ist somit nicht mehr ein notwendiges Übel, sondern kann entspannt, effektiv und erfolgreich geschehen und Kinder machen die Erfahrung, dass Lernen Spaß macht!
In Stille-Übungen werden Innenwelten erforscht und Ideen für den Weg ins Leben gefunden. Durch die entspannende Wirkung kann auch Hyperaktivität positiv beeinflußt werden. So erfahren die jungen Yoginis und Yogis – wie die Großen auch – die Ganzheit von Körper, Geist und Seele. Und sie erleben wie viel Spaß und Kraft dies geben kann!
Viele der Übungen die im Yoga praktiziert werden sind genauen Beobachtungen der Natur abgeschaut. Diese Körperhaltungen nennt man im Yoga Asanas. Asanas sind Gleichnisse zu natürlichen Vorbildern, wie z.B. bei der Übung der Baum. Eine Übung die das Gleichgewicht trainiert und so hilft aufrecht, gerade und groß wie ein Baum den Stürmen des Lebens zu trotzen.
Die Brücke löst Spannungen im gesamten Körper, sie wirkt sich positiv auf Regulierung der Schilddrüse aus und sie ist eine gute Hilfe für geistige Gelassenheit.
Der herabschauende Hund bringt frische Energie und eignet sich bestens nach der Schule oder dem Kindergarten! Durch die Übung wird das Gehirn besonders gut durchblutet und das fördert die Konzentration für die Hausaufgaben. Zusätzlich wird der Rücken gedehnt und Arme und Beine gekräftigt.
Die Maus wirkt beruhigend, sie entspannt und hilft beim Einschlafen.
Mit geschlossenen Beinen hinknien. Hände auf die Oberschenkel legen. Diese Stellung nennt sich "Diamantstellung" und eignet sich auch zur Meditation. Die Hände am Boden abstützen und nach vorne lehnen. Die Stirn auf den Boden senken. Wenn nötig ein Kissen unter die Stirn legen. Arme liegen entspannt an der Seite, Handflächen zeigen nach oben. 1 bis 2 Minuten in der Stellung bleiben und auf die Atmung konzentrieren. Dann langsam lösen, zuerst den Oberkörper heben und ganz zum Schluß erst den Kopf.Die Krähe stärkt das Selbstbewusstsein und gibt Kraft.
Mit hüftbreit geöffneten Beinen auf den Boden stellen. Arme hängen locker an der Seite, Finger zeigen zum Boden. Füße fest mit dem Boden verwurzeln. Knie beugen und in die Hocken setzen. Arme zwischen die Beine nehmen, Finger spreizen und auf den Boden legen. Leicht nach vorne beugen, die Ellenbogen nach außen drehen (die Arme müssen als Ablageflächen für die Knie dienen). Auf die Zehenspitzen stellen, das linke Knie auf den linken Arm legen. Dann das rechte Knie auf den rechten Arm legen. Am Anfang gelingt es noch nicht immer, aber mit etwas Übung und Konzentration kann man die Balance schon bald immer länger halten.Diese Übung stärkt die Rückenmuskeln, dehnt die Muskeln von Brust, Bauch und Hals. Die Kobra aktiviert und energetisiert. Die Kobra öffnet und befreit. Sie gibt Mut befreit von Furcht und gibt Selbstvertrauen.
stellt für viele Wirbelwinde eine Herausforderung dar. Gibt Haltung und Stärke, fördert Gleichgewicht, Konzentration, der Rumpf wird aufgerichtet, Bein- und Fußmuskeln gekräftigt, sie dehnt die Hüftmuskulatur